Schwarzer Tee - Das Getränk des guten Geschmacks
Als echte Alternative zu Kaffee gehört Schwarzer Tee zu den am meisten geschätzten Teesorten auf der Welt.
Wo liegt der Ursprung von Schwarzem Tee?
Wann die Geschichte des Schwarzen Tees genau begonnen hat, ist nicht genau bekannt, aber es wird spekuliert, dass es wohl im 16. Jahrhundert gewesen sein muss und der reine Zufall hierbei wohl eine bedeutende Rolle gespielt hat. So soll es wohl aus Versehen dazu gekommen sein, dass eine Partie Grüntee unbeabsichtigt durchfermentiert ist und um einen Verlust zu vermeiden, wurde der entstandene Schwarztee probiert und für aromatisch befunden.
Der Schwarze Tee katapultierte sich in den weiter entfernten Ländern schnell an die Spitze, was wohl seinen Ursprung darin hatte, dass der Grüne Tee durch seine langen Transportwege in ungenießbarem Zustand bei den Kunden ankam. Schwarzer Tee hingegen war durch seine Fermentierung leicht zu lagern und lange Transporte konnten ihm nichts anhaben.
Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Schwarzer Tee nach Europa importiert und verdrängte nach und nach den Grüntee. Durch den Transport des Tees auf modernen und schnellen Schiffen sank dessen Preis so weit, dass auch der normale Bürger sich diesen leisten konnte.
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Schwarze Tee den Grünen fast völlig abgelöst und erst in den letzten Jahren erlebt der Grüne Tee eine Renaissance.
Schwarzer Tee - Aromatisch und gesund
Schwarzer Tee beherbergt unterschiedliche natürlich aufkommende Inhaltsstoffe, die für unseren Körper eine Wohltat sind. Hierzu zählen Koffein, Gerbstoffe und Flavonoide.
Koffein oder auch Teein genannt, ist im Schwarzen Tee ungefähr halb so viel enthalten, wie im Kaffee. Teein hat eine anregende Wirkung auf das Nervensystem und trägt zur Steigerung der Konzentration bei.
Der Gerbstoffgehalt von Schwarzem Tee sorgt dafür, dass der Abbauprozess des Teeins länger ist als bei Kaffee, was Nebenwirkungen, wie Herzrasen oder innere Unruhe deutlich reduziert.
Die Freisetzung der Gerbstoffe nach dem Aufguss erfolgt erst nach dem Teein, was dazu führt, dass es zu einer Bindung der Teeinmoleküle durch die Gerbstoffe kommt und ihre Aufspaltung erst wieder im Darm beginnt. Aus diesem Grund wird von einer längeren Ziehzeit und einer beruhigenden Wirkung gesprochen. Einen positiven Effekt haben die Gerbstoffe auch auf den Magen - Darm - Trakt.
Flavonoide verhindern den Angriff freier Radikale auf unsere Zellen, was ihnen die Bezeichnung als Zellschützer einbringt und ihnen zu dem Ruf verhilft, Hilfe bei etlichen Krankheiten zu bieten.
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